Über Ines

Mein Name ist Ines Skott und ich bin seit 2009 ehrenamtlich im Tierschutz aktiv. Der Anstoß dafür kam mit der Adoption meines ersten TS-Hundes aus Polen und der Konfrontation mit den Zuständen in den dortigen Tierheimen.

Nach Erlass des Tötungsgesetzes für Straßenhunde in 2014 engagierte ich mich dann verstärkt in Rumänien. Der Verein, bei dem ich damals auch Gründungsmitglied war, unterhielt in Rumänien einen Shelter mit ca. 450 Hunden, die aus Tötungen gerettet wurden. Das Anliegen dieses Vereines war – neben der Rettung und Versorgung – auch die anschließende Vermittlung der betreffenden Hunde.

2016 zog ich mich aus der Vereinsarbeit zurück. Nicht jedoch aus dem Tierschutz, denn ich führte weiterhin Vor- und Nachkontrollen für Vereine durch, hatte weiterhin Patenhunde und engagierte mich finanziell in ausgewählten Projekten. Wir hatten inzwischen weitere 2 Hunde aus dem Auslandstierschutz adoptiert – einen behinderten Cocker Spaniel aus Rumänien und einen Bretonen-Setter-Mix aus Spanien.

Durch letzteren wurden wir erstmals mit der Rasse „Bretonen“ als solche konfrontiert. Yago war der totale Leinen-Rambo und wunde Finger gehörten nun ebenso zum Alltag wie stundenlanges Warten in Wald und Feld – denn draußen schien in Yagos Kopf das reinste Vakuum zu herrschen…

Nichtsdestotrotz wuchs unsere Faszination für die Bretonen und über andere Bretonenfans stießen wir dann Anfang 2019 zu unserem jetzigen Verein. Zunächst nur als reines Mitglied und später auch durch aktive Mitarbeit. So übernahm ich nach der 1. Jahreshauptversammlung die Verantwortung für unsere Pflegestellen und fand auch in der Hundevermittlung eine sehr erfüllende Aufgabe.